Digitales Röntgen
Das Röntgen in der Zahnmedizin wird als bildgetreues Verfahren zur Diagnose und Verlaufskontrolle eingesetzt. Beim digitalen Röntgen wird ein Sensor an den betreffenden Zahn bzw. Kieferbezirk gehalten und mit einer geringen Strahlendosis (0.08 Sievert) beleuchtet. Unmittelbar danach kann das Bild auf einem Bildschirm betrachtet werden. Die Archivierung ist unproblematisch und bleibt über Jahre in hoher Qualität. Die digitalen Röntgenbilder besitzen eine höhere Bildqualität zur massiv geringeren Strahlenbelastung, bei deutlich besseren Diagnosemöglichkeiten. Digitales Röntgen benötigt im Gegensatz zum analogen Röntgen keine Chemikalien, Folien, Filme oder Entwicklermaschinen, wodurch die Umwelt geschont wird.
3D Röntgen
Die DVT-Technik (digitale Volumentomographie) kann zur Abklärung kritischer Lagebeziehungen von Weisheitszähnen zum Nervus mandibularis beigezogen werden. Ein 3D-Röntgenbild kann auch indiziert sein in der exakten Diagnose einer Zyste oder in der Traumatologie.